Als kurzer Abenteuer-Trip ist nicht nur unter internationalen Studenten ein Kurztrip in die Highlands beliebt. Während Studenten gerade in den Semesterferien sich gerne ein Auto mieten und die schönen schottischen Highlands erkunden, tun dies viele Berufstätige in den Sommermonaten, weshalb in dieser Zeit nicht nur in den beiden größten schottischen Städten, Edinburgh und Glasgow, sondern auch in den Highlands einiges mehr los ist, wie es in den Wintermonaten der Fall ist.
Bevor die Vorlesungen Anfang Januar wieder begannen, nutzten auch Natalie und ich die Chance noch ein paar Tage in die Highlands zu fahren. Tag für Tag genossen wir die einmalige Landschaft und sahen uns einige kulturelle Highlights an. Zu diesen zählte etwa Dunnottar Castle an der Ostküste. Am Rande des kleines Dorfs Stonehaven thront rund 20 Kilometer südlich von Aberdeen eine der schönsten Burgen Großbritanniens. Hoch oben auf einem großen Felsen überragt die Burg, die teilweise zerstört ist, die Umgebung. Die meisten der Gebäude, die für Besucher alle zugänglich sind, stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. In der Burg sind zahlreiche Infotafeln zu finden, die einem kurz und knapp beschreiben, wo man sich gerade befindet bzw. was sich hier vor mehreren hundert Jahren befand.
Das Schönste an der beliebten Burg ist neben dem Blick auf die Burg auch der Ausblick von der Burg hinab. Natürlich ließen auch wir es uns nicht nehmen die Schönheit der Landschaft und der Burg zu genießen. Dies taten wir mit einem Trail Run an der Küste entlang sowie mit einem anschließenden Besuch von Dunnottar Castle.
Weitere Tipps, was man in den schottischen Highlands nicht verpassen sollte, folgen.