Manche pilgern jedes Jahr nach Berlin, andere schwören auf die schnellen Rennen in Spanien, wieder andere schwärmen von den niederländischen Top-Marathons in Amsterdam und Rotterdam,... Zweifelsohne zählt der Amsterdam Marathon zu den attraktivsten Marathons Europas. Eine an windstillen Tagen schnelle Strecke, abschnittsweise gute Stimmung und generell eine schöne Stadt sprechen für einen Start in der niederländischen Metropole. Gemeinsam mit
Top4Running (Zusätzlicher Rabatt mit dem Code „BlaueAusdauer“) waren wir nun erstmals in Amsterdam am Start und kamen zu dem Fazit: Amsterdam kann was. Wir kommen wieder!
Leider hatte sich Natalie auf der Reise eine leichte Erkältung eingefangen, sodass sie nicht so befreit auflaufen konnte, wie sie das gerne getan hätte. Statt ein Platz ganz weit vorne kam sie so beim insgesamt rund 50.000 Starter großen Amsterdam Marathon 2023 als 31. Halbmarathonläuferin ins Ziel. Ich war in 1:12:09 Stunden bei den Männern ebenfalls knapp außerhalb der Top 30, was aufgrund der starken Konkurrenz aber sehr zufriedenstellend war. An einem windstilleren Tag kann in Amsterdam nächstes Mal noch mehr gehen, da bin ich mir sicher.
In Sachen Stimmung haben uns besonders das letzte Renndrittel überzeugt. Vor dem Rijksmuseum und im Vondelpark, dem bekanntesten und zweitgrößten Park Amsterdams, war die Stimmung genial. Getoppt wurde das nur noch durch den Zieleinlauf ins Olympiastadion von 1928. Tolle Momente! Darüber hinaus hatten wir gemeinsam mit unseren Top4Running-Kollegen auch außerhalb von den 21,1 Kilometer beispielsweise beim Mizuno Shake Out Run viel Spaß.
Ob wir Amsterdam einem Start beim Berliner Halbmarathon oder einem schnellen Rennen in Spanien wie etwa beim Mitja Marató Barcelona vorziehen würden? Schwer zu sagen, da alle genannten Rennen und Städte ihre Stärken haben. Wer noch nie beim Amsterdam Marathon war, sollte auf jeden Fall mal hin!
Foto: Florian Kurrasch
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