Immer wieder haben wir in den letzten Jahren von Top-Zeiten auf spanischem Boden gehört. Gerade Valencia und Barcelona sind als schnelles Pflaster bekannt und ziehen so inzwischen viele Läufer aus aller Welt an. Eines dieser international bekannten Rennen ist der Mitja Marató Barcelona, für den in diesem Jahr rund 25.000 Läufer angemeldet waren und den auch wir uns nicht entgehen lassen wollten. Gleichzeitig konnten wir unseren Start mit dem Besuchen guter Studiumsfreunde verbinden, sodass die Motivation, in die katalanische Metropole zu reisen gleich doppelt so groß war.

Dass schnelle Läufer nicht nur aus Sightseeing-Gründen nach Barcelona kommen, war schon am Start zu spüren. Auffällig viele Ellenbogen und Arme flogen durch die Gegend, sodass man froh sein musste, wenn man ohne Weiteres die ersten zwei Rennminuten überstanden hatte. Was danach folgte, war eine Halbmarathon-Bestzeit-Jagd im großen Stil. Man merkt, dass hier alle alles geben. Jede und jeder wollte ein sehr gutes Rennen machen und idealerweise mit neuer persönlicher Bestzeit ins Ziel kommen. Auch Natalie und ich gaben unser Bestes und waren schnell unterwegs.

Im überschaubaren Schatten einiger Palmen rückte das Ziel nach einer guten Stunde Laufzeit langsam näher. In 1:20:37 bzw. 1:10:57 Stunden konnten wir die erhofft schnellen Zeiten auf den schnellen spanischen Asphalt bringen. Während Natalie ihre Bestzeit um 21 Sekunden verpasste, unterbot ich meine um 23 Sekunden. Top-Resultat und ein super erstes großes Rennen in 2023!

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