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Running

London mal anders

02.05.2025 - Natalie
Große Marathontage durften Jonas und ich in den vergangenen Jahren beim London Marathon erleben. Mehrere Marathon-Bestzeiten, zwei Medaillen bei den Schottischen Marathon-Meisterschaften, unzählige unvergessliche Laufmomente und vieles mehr verbinden wir mit dem größten Marathon Großbritanniens.

2025 sollte leider anders laufen als geplant. Als Teil des "Project 3"-Projekts von Puma konnte ich das Rennen, in dessen Vorfeld ich gerade über fünf und zehn Kilometer eine gute Form unter Beweis stellen konnte, mit dem neuen Puma Fast-R 3, einem sehr interessanten und mit spannenden wissenschaftlichen Ansätzen entwickelten Wettkampfschuh, laufen. Die Schuhe an den Füßen passten, mein Magen leider weniger. Sehr unglücklich, aber kann’s geben. Schade, dass Jonas in London ich bei meinem bereits 4. London Marathon nicht erneut um eine neue Bestzeit kämpfen konnte. Im Kampf mit dem Magen wurde es bei leider auch zu sonnigem, warmem Wetter am Ende eine Zeit von 3:08:36 Stunden.

Aufgrund von organisatorischen Schwachstellen auf Seiten des Veranstalters war Jonas Jagd nach einer weiteren schnellen Marathonzeit auf den Straßen Londons auf sehr unglückliche Weise schon vor dem Start des Rennens vorüber. Stattdessen lief er beim (überfüllten) Battersea Parkrun am Samstag fünf Kilometer in 16:17 Minuten. Für Sonntag war dann der kurzfristige, wilde Plan beim "Not the London Marathon" in Walton-on-Thames zu starten. Zwei Stunden außerhalb von London lief er so achtmal auf einer Wendepunktstrecke entlang der Themse hin und her. In 2:37:05 Stunden gewann er dabei nicht nur zum fünften Mal einen Marathon, sondern verbesserte auch den Streckenrekord um mehrere Minuten.