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Weltweit

Riga: Mehr als eine Reise wert

21.10.2023 - Natalie
Mal nach Lettland zu reisen war für Jonas und mich ehrlich gesagt noch nie ein wirkliches Thema; nicht, weil wir es nicht spannend gefunden hätten, sondern weil wir einfach nicht wirklich daran gedacht hatten. Als der Weltleichtathletikverband die Straßenlauf-WM dann aber an Riga vergeben hatte, war das Interesse bei uns und unseren Teamkollegen gleich groß. Einige Monate später fanden wir, fast 20 Roadrunners Südbaden, uns in der lettischen Hauptstadt, die weit mehr als die WM-Rennen zu bieten hatte, wieder.

In und um die schöne Altstadt gibt es zahlreiche nette Ecken, Museen usw., die allesamt dazu einladen, erkundet zu werden. Politisch und geschichtlich Interessierten können wir das KGB Museum inklusive der 60-minütigen Führung sehr empfehlen. Auch das modern gestaltete Okkupationsmuseum, das die Besatzung Lettlands durch die Nazis und die Sowjets in interessanter Art und Weise thematisiert, ist ein Besuch wert. An einem schönen Tag lohnt es sich zudem, auf die Rigaer St. Petri Kirche zu gehen, um vom höchsten Kirchturm der Stadt die roten Dächer Rigas, die Daugava mit ihren Brücken und den in der Ferne zu sehenden Fernsehturm zu begutachten.

Auf der Suche nach einheimischen Essen haben wir zwei absolute Top-Tipps. Die Lido-Restaurant-Kette bietet bemerkenswerte Auswahl zu fairem Preis. Einen geselligen Abend kann man derweil in den urigen Gewölben des Restaurants „Folksklubs Ala Pagrabs“ verbringen.

Für uns steht fest, dass unser erster, nicht gleichzeitig unser letzter Trip in die lettische Hauptstadt war. Dafür war besonders das Stadtzentrum viel zu schön, die Geschichte des kleinen Landes viel zu spannend und die Straßen viel zu schnell. Wir kommen wieder. Irgendwann.

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