Schottland ist ein Land, in dem etliche Mythen existieren. Dazu zählen auch die Kelpies, die übernatürliche Wassergeister darstellen. In der keltischen Mythologie werden Kelpies als starke Pferde beschrieben, die die fließenden Gewässer der schottischen Highlands bewohnen. Der Legende nach lockt es Menschen an, die den Fluss überqueren wollen. Statt diesen hinüberzuhelfen, reißt es sie in die Tiefe.
Während früher Kindern von der Sage erzählt wurde, wird seit 2013 zwischen Falkirk und Grangemouth durch zwei rund 30 Meter hohe Stahl-Pferdeköpfe auf die keltische Mythologie aufmerksam gemacht. Bereits von der Autobahn aus sind die beiden Kelpies zu sehen. Ein Abstecher lohnt sich, zumal der Helix Park von dort aus innerhalb von wenigen Minuten zu erreichen ist.
Der Park lädt zum Verweilen ein. Zudem können von hier aus Radtouren gestartet werden. Die etwa 25 Kilometer lange Helix Around Town Tour führt einen unter anderem auch vorbei am Falkirk Wheel, einer weiteren Touristen-Attraktion in Falkirk, sowie durch den Callendar Park. Wer hingegen einen exklusiven Blick ins Innere der Kelpies möchte, kann sich einer Tour anschließen, bei der man alles rund um die jeweils 300 Tonnen schweren Skulpturen, die übrigens die beiden größten Pferdeskulpturen der Welt sind, erfährt.