“Was für eine KinzigCross-Premiere!“, genau das dachten sich wohl viele, die beim ersten KinzigCross in Gengenbach-Schwaibach dabei waren. Auch Natalie, unsere Teamkollegen und ich waren beeindruckt. Nach 18 Jahren Sommer-Stafette Schwaibach, die unser Team in den letzten Jahren verstärkt durch Skater des Speedteam Freiburgs, Radfahrer des Team #Heimat und weiteren befreundeten Sportlern nominiert hatte, war nun Zeit für etwas Neues.
Mit dem KinzigCross wurde eine 180-Grad-Wende vorgenommen, die überwältigend ankam und für die nächsten Jahre noch größeres Potenzial hat. Da wir die Organisation des KinzigCross selbst unterstützen, waren wir besonders gespannt, wie wohl alles sein würde. Um das Erlebnis KinzigCross selbst zu testen, ging ich wenige Stunden nach dem Offenburger hoch3-Lauf, der am Freitagabend stattgefunden hatte, am Samstag erneut an den Start. Fünf Kilometer lang galt es für mich Hindernis um Hindernis und Kilometer um Kilometer zu bewältigen. Trotz meiner nur geringen Hindernislauf-Erfahrung lief es super, sodass wir uns über meinen Sloopy-Premieren-Sieg freuen durften. Unsere Teamkollegen Jonas und Florian machten den RS-Dreifach-Erfolg perfekt.
Mit dem KinzigCross fügte ich meiner kleinen Siegesserie einen weiteren an. Beim Sommerabendlauf in Steinach hatte ich in 34:41 Minuten gewonnen, neun Tage später beim Polderlauf Leimersheim in 34:30 Minuten. Sieg Nummer drei sollte beim hoch3-Lauf Offenburg folgten, wo wir wieder einmal in den grünen Trikots unseres Partners StruxBio unterwegs waren. Nach den Plätzen vier (2016), drei (2017) und zwei (2018) erreichte ich nun im Einzel Platz eins. Natalie gewann derweil zum vierten Mal in Folge. Den Teamsieg machte unser Teamkollege Daniel als drittschnellster Mann von rund 1.400 Startern perfekt. Ein rundum gelungener Abend also und tags drauf sollte wie bereits erwähnt die KinzigCross-Premiere mit Sieg Nummer vier folgen.