Ein weiteres, sportlich besonders in der zweiten Jahreshälfte ereignisreiches geht langsam zu Ende. Statt am Hockenheimring oder in Rheinzabern, wo Jonas und ich in der Vergangenheit gegen Ende des Jahres schön öfters am Start waren, ging es dieses Jahr zum Edinburgh Christmas Run. Gestartet und gefinisht wurde im Inverleith Park nördlich des Stadtzentrums und gleichzeitig nur wenige Meter vom Royal Botanic Garden, eine empfehlenswerte und gleichzeitig kostenlose Attraktion für Touristen und Einheimische, entfernt.

Nicht nur wir, sondern auch der Weihnachtsmann und seine Rentiere, waren beim Edinburgh Christmas Run vor Ort. Auf der recht kurvigen Strecke, die uns auch immer wieder mit dem ein oder anderen Anstieg forderte, konnten Jonas und ich gleich ein recht hohes Tempo gehen, sodass wir trotz einiger Anstiege, Kurven, Wendepunkte und aufgrund der äußeren Bedingungen rutschigen Stellen absolut zufriedenstellende Zeiten laufen konnten. Während Jonas in 33:19 Minuten hinter einem in Irland lebenden Schotten Zweiter wurde, kam ich nach 37:29 Minuten als Siegerin ins Ziel. Nach dem Lauf schauten wir dann selbstverständlich bei den Rentieren vorbei, die extra für das Event aus den Highlands nach Edinburgh gebracht wurden.